Mach dich fit für 100 Kilometer

Mit Meli Abt - @highoncranks

Wer sich entwickeln und Großes erleben will, findet beim 3RIDES nun Unterstützung von der leidenschaftlichen Rennradfahrerin Meli Abt. Die Radsport-Enthusiastin aus der Schweiz hilft dir dabei, dich auf deine Meilensteine vorzubereiten. In einem Women’s Online-Workshop am 19. März teilt sie in entspannter Runde Tipps für die ersten 100 Kilometer und steht für deine Fragen zur Verfügung.

Hier erfährst du, was du bei ihr lernen kannst. Und markier‘ dir auch diese Chance: Beim 3RIDES nimmt sie auch dich am Samstag und Sonntag gern mit zu den Women’s Rides im Dreiländereck. 

Es gibt sicherlich vieles, was dich beschäftigt, wenn du zum ersten Mal die Marke von 100 Kilometern auf dem Fahrrad erreichen möchtest, egal ob bei einem Event, in einer Gruppe oder allein. Dieser Text soll dir ein paar Tipps geben, damit du dich auf die erste 100 Kilometer-Fahrt freuen kannst.

Jeder von uns hat eine andere Hintergrundgeschichte, daher haben die ersten 100 Kilometer für jeden auch eine andere Bedeutung. Zuerst einmal benötigst du aber ein Rennrad, auf dem du dich wohlfühlst. Denn du wirst vier Stunden oder länger im Sattel verbringen. Dabei spielen viele Faktoren wie Höhenmeter und Trainingszustand eine Rolle.

Ernährung:

Die Ernährung ist ein oft unterschätzter Aspekt. Es ist wichtig, vorher herauszufinden, was dir schmeckt und gut bekommt. Regelmäßiges Essen ist entscheidend! Verschiedene Energieriegel, selbstgemachte Snacks oder einfach nur Gummibären können eine Option sein. Es ist wichtig, dies vorher auf Ausfahrten zu testen. Bei organisierten Events ist es ratsam, sich über die dort angebotenen Produkte zu informieren und sie im Vorfeld zu testen, insbesondere wenn du einen empfindlichen Magen hast.

Kleidung:

Wer kennt es nicht? Für den besonderen Anlass wäre ein neues Outfit verlockend. Die Wahl der richtigen Kleidung ist ebenfalls entscheidend. Wichtig ist, diese auch bereits vorher schon zu tragen. Die Bibshorts sollen keine Probleme bereiten. Informiere dich über das Wetter für den Tag und passe deine Kleidung an. Eine Wind- oder Regenjacke kann besonders bei unvorhersehbarem Wetter von Vorteil sein. Teste das ruhig. Wem einmal kalt war, der wird es den Rest der Ausfahrt kaum noch los.

Training:

Das Training ist fester Bestandteil der Vorbereitung auf die ersten 100 Kilometer. Dafür ist aber nicht unbedingt ein strikter Trainingsplan erforderlich, denn es reicht regelmäßiges Fahren, um deine Ausdauer und Fahrfertigkeiten zu verbessern. Plane längere Fahrten ein, um dich auf die Distanz vorzubereiten. Und wenn dein Event frühmorgens startet, du aber grundsätzlich eher später unterwegs bist, macht es auch Sinn, das vorher ein paarmal zu üben.

Grundsätzliches:

Teste alles, was du am Tag der 100 Kilometer benötigst im Voraus auf deinen Touren. Vermeide kurzfristige Änderungen an deinem Rennrad, denn das kann ganz schnell zu Schmerzen führen. Es ist auch ratsam, vor dem Event bereits in einer Gruppe zu fahren. So lernst du die Handzeichen und wirst nicht gestresst sein, wenn auf einmal andere Fahrer um dich herum sind und dich möglicherweise knapp überholen.

Am Tag der ersten 100 Kilometer:

Starte den Tag mit einem ausgewogenen Frühstück ca. 2 Stunden vorher, auch wenn du aufgrund von Nervosität nicht essen magst. Fahre langsam los und halte dein eigenes Tempo. Wenn Zweifel oder Schwierigkeiten auftreten, denke positiv und erinnere dich daran, dass du stolz auf dich sein kannst. Das Wichtigste für deine ersten 100 Kilometer: Hab Spaß!

Fahr mit Meli Abt bei den Women’s Rides zum 3RIDES. Die Anmeldung öffnet in Kürze.

Und das ist Meli Abt

Mein Name ist Meli Abt und vor ein paar Jahren habe ich aus einer Zwangspause beim Laufen das Rennradfahren für mich entdeckt. Diese Leidenschaft hat mich seither fest im Griff, und anstelle von Laufschuhen stehen nun zwei Rennräder und ein Gravelbike in meiner Wohnung. Tagsüber arbeite ich als Bürogummi und studiere nebenbei. Doch in meiner Freizeit zieht es mich am liebsten auf den Sattel, um lange Touren und Pässe zu erkunden. Wenn ich nicht gerade unterwegs bin, finde ich mich oft dabei, an meinen Fahrrädern herumzuschrauben oder mich über die neuesten Trends im Radsport zu informieren.

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